Donnerstag, 12. Januar 2012

Die Kresse

Lateinische Bezeichnung: Lepidium sativum
Volksnamen: Gartenkresse, Kressekraut, Pfefferkraut
Blütezeit: den ganzen Sommer
Verwendbar: Die Blätter
Inhaltsstoffe: Ätherisches Öl, Lepidin,Senglykoside, Bitterstoffe, Vitamine

Bildquelle: Wikipedia, Erlaubnis zur Verwendung
Text: © Kräuterstube Petra

So ziemlich jeder von uns kennt die Kresse, meine Mutter hat sehr oft Butterbrote gemacht und die Kresse darüber gestreut noch mit ein klein wenig Salz gewürzt und hat es mir zum essen gegeben. Ich mochte diese Jause. Obendrein hat sie mir auch was gutes damit getan, denn Kresse ist wirklich sehr gesund. Kresse wurde vor sehr, sehr langer Zeit auch schon verwendet bei Infektionskrankheiten.

Die Kresse kann aus den Samen ganz schnell gezogen werden. Innerhalb 3 bis 5 Tagen schießen die kleinen Keimlinge empor. Man kann sie entweder im Topf mit Erde heranziehen, aber auch auf einer Küchenrolle oder auf Watte läßt sich die Kresse ziehen. Die Samen dazu aufstreuen, die Küchenrolle oder die Watte naß machen und immer schön feucht halten. Aber bitte KEINE Staunässe !
Sonnig bis halbschattig stellen und Ihr werdet Eure Freude daran haben zu sehen wie schnell das kleine Kräutlein heranwächst.

Wenn es dann wärmer geworden ist von der Jahreszeit, kann man die Kresse natürlich auch im Garten heran ziehen. Nach der ersten Ernte gleich wieder nach säen, dann habt Ihr das ganze Jahr eine gesunde Variante. Im Winter, bzw. in der kalten Jahreszeit schützt und stärkt die Kresse unser Immunsystem, regt den Stoffwechsel an und hält den Kreislauf in Schwung, weiters ist sie auch noch verdauungsfördernd und auch appetittanregend.Da die Kresse immer schnell nachwächst und so das ganze jahr über verfügbar ist, braucht man keine Vorräte anzulegen, es ist besser man verwendet die Kresse immer frisch.

Eure
Petra

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